Der Tross der Rallye-Weltmeisterschaft macht Station in Argentinien, wo vom 8. bis 11. Mai 2003 in Villa Carlos Paz, unweit der Provinzhauptstadt Cordoba, der fünfte von 14 Läufen stattfindet. Hier stellen die schnell wechselnden Wetterbedingungen im argentinischen Herbst eine große Herausforderung dar, zumal bei dieser Schotterrallye auch große Höhenunterschiede zu absolvieren sind. Die beiden Octavia WRC des Škoda Werksteams werden wiederum vom französischen Team Didier Auriol/Denis Giraudet und der finnischen Besatzung Toni Gardemeister/Paavo Lukander pilotiert. Didier Auriol, Weltmeister von 1994, hat diese Veranstaltung zwei Mal gewonnen und sagt: „Mir hat die Argentinien-Rallye immer gut gefallen – nicht nur das Fahren auf den Wertungsprüfungen, sondern auch der Kontakt mit Land und Leuten. Wir können wohl nicht gewinnen, werden aber hier die gleiche Taktik wie zuletzt bei der Rallye Neuseeland verfolgen: Von Anfang an Druck machen, den Kontakt zur Spitze nicht abreißen lassen und am Ende Punkte für die Markenwertung mitnehmen.“ Teamkollege Toni Gardemeister hofft, dass das Wetter auf den mit Sprungkuppen und Wasserdurchfahrten gespickten Wertungsprüfungen sich nicht von seiner allerschlechtesten Seite zeigt: „Wir hatten in Argentinien schon Regen und Nebel, und vor allem bei schlechter Sicht ist es nicht besonders lustig in den Bergen. Aber unter normalen Bedingungen müssten wir an unsere bisherigen Leistungen in dieser Saison anknüpfen können“, hofft der junge Finne. Auch Teamchef Pavel Janeba setzt auf eine Fortsetzung des bisherigen Trends und sagt: „Zwar sind einige der bekannten Wertungsprüfungen durch neue ersetzt worden, von denen wir noch nicht wissen, wie sie aussehen. Aber ich denke, dass wir unsere bisherige Erfolgsserie – von jeder Rallye Punkte mit nach Hause zu bringen – fortführen können.“ (Quelle: www.skoda-auto.de) |